Im Mai sollen die Selbsttests an den Grundschulen in NRW auf kindgerechtere Pooltestungen („Lolli-Tests“) umgestellt werden. Dazu heißt es auf der Seite des Schulministeriums:
"Die deutliche Verbesserung für die Anwendbarkeit und Handhabung bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen wird allerdings zwingend mit einem Unterrichtsmodell verknüpft werden müssen, das einen täglichen Wechsel von Präsenz- und Distanzunterricht nach dem Prinzip 'Montag-Mittwoch-Freitag-Dienstag-Donnerstag' für jeweils die Hälfte der Klasse vorsieht."
Wir werden unser bisheriges Modell mit festen Wochentagen für die Gruppen A und B deshalb aufgeben müssen. Ab dem 3. Mai gilt der hier abgebildete Plan. Er läuft bis zu den Sommerferien durch. Nach einer Schulschließung startet jeweils die Gruppe mit einem Präsenztag, die laut Kalender dran ist. Sollte Wechselunterricht ab dem 3. Mai möglich sein, beginnen die Kinder der Gruppe A, ab dem 10. Mai wären es die Kinder der Gruppe B.
Weitere Details zur Durchführung folgen noch in dieser Woche. Nach den bisherigen Informationen bringt die erneute Umstellung der Teststrategie jedoch einige Vorteile: Die Test-Lollis müssen nur 30 Sekunden gelutscht werden, der Test selbst ist ein PCR-Test, der sehr viel verlässlichere Ergebnisse liefert. Zudem können positive Fälle schon entdeckt werden, bevor ein Kind infektiös ist. Da die Auswertung durch ein Labor erfolgt, wird kein Kind in der Schule mit einem positiven Ergebnis konfrontiert. Die Ergebnisse liegen spätestens am Morgen des folgenden Distanztags vor.
Auch wenn aktuell noch offen ist, wann wir wieder in den Wechselunterricht einsteigen können: Bitte stellen Sie sich schon einmal auf die veränderten Anwesenheitstage der A- und B-Gruppen ein. Differenzieren Sie, wenn nötig, auch bei der Anmeldung zur Corona-Betreuung. Das Formular wurde entsprechend erweitert. Eine PDF mit der Planung bis zu den Sommerferien können Sie hier herunterladen: